Makuladegeneration in Lörrach

Bei einer feuchten Makuladegeneration kommt es zu Feuchtigkeitsansammlungen im Auge, die es zu beseitigen gilt. Die verwendeten Medikamente stabilisieren die Augeninnenwände und führen dadurch zu einer Verbesserung des Defekts. Werden die Medikamente allerdings wieder abgesetzt, geht dieser Effekt verloren und die feuchte Makuladegeneration breitet sich weiter aus. Somit ist diese Form der Makuladegeneration nicht heilbar, lässt sich jedoch mit Medikamenten gut behandeln.

In der Augenarztpraxis Lörrach bieten wir unseren Patienten drei verschiedene, recht ähnliche Medikamente an. Welches Medikament das richtige ist, hängt von der individuellen Ausgangslage des Patienten ab und wird in jedem Fall persönlich abgestimmt. Manchmal kann es dazu kommen, dass während der Behandlung zwischen den Medikamenten gewechselt werden muss, was jedoch völlig unbedenklich ist.

Am Behandlungstag können Sie allen Tätigkeiten wie gewohnt nachgehen und auch alle notwendigen Medikamente einnehmen. Es ist darauf zu achten, dass das Gesicht am Behandlungstag frei von Cremes oder Makeup ist.

Solange eine bedeutend große Ansammlung von Flüssigkeit im Auge vorliegt, sollte der Patient die Medikamente einnehmen, da die Makuladegeneration ansonsten weiter fortschreiten kann. Ein Abbruch der Therapie ist dann notwendig, wenn die Makula auffällige Vernarbungen aufweist und eine Besserung deshalb nicht zu erwarten ist.

Nach der Behandlung einer Makuladegeneration kann es manchmal zu einem Jucken oder Fremdkörpergefühl am Auge kommen. Der Patient sollte es jedoch absolut vermeiden, sich das Auge zu reiben. Augentropfen können das Gefühl vermindern und meist klingen diese Symptome bereits am Folgetag ab. In manchen Fällen nehmen Patienten kleine Flecken oder Punkte in ihrem Blickfeld wahr, die sich nach wenigen Tagen zurückbilden. Grund dafür sind winzige Gasblasen, die im Medikament enthalten sind, jedoch zu keinen Nebenwirkungen führen. Selten kann es zu einer Blutung an der Augenoberfläche kommen. Auch wenn diese oftmals gefährlich wirken, sind diese absolut schmerz- und risikofrei.